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Bereits letztes Jahr wurde im Zuge der KV-Verhandlungen für die Zahnärztlichen Assistent:innen (ZAss) angekündigt, dass diese im Jahre 2023 fortgesetzt würden – das erste Gespräch mit der Gewerkschaft hierzu fand am 26. April 2023 statt. Wie zu erwarten, kam es im Rahmen dieser ersten Runde zu keinem Ergebnis, denn die Forderungen lagen weitab einer wirtschaftlichen Vertretbarkeit bzw. unserem Honorarerhöhungsfaktor.
 
Die Gewerkschaft forderte im Zuge dieses Erstgespräches eine per 1. April 2023 rückwirkende Erhöhung der IST-Löhne um 10,2 Prozent (0,5 Prozent über der Inflationsrate vom April mit 9,7 Prozent). Weiters wurde eine Erhöhung der Gefahrenzulage auf 172 Euro, auch für übervertragliche Löhne, gefordert und zuletzt noch ein Mindestlohn von 1.900 Euro für 38 Wochenstunden.
 
Aufgrund dieser völlig überhöhten Forderungen wurden die Verhandlungen durch das Verhandlungsteam der Österreichischen Zahnärztekammer an diesem Punkt mit Hinweis auf unseren Honorarerhöhungsfaktor sowie die Nichtberücksichtigung der Freiberufler:innen beim Energiekostenzuschuss ergebnislos abgebrochen.
 
Die Gespräche werden Anfang Juni fortgesetzt. Über die Ergebnisse dieser Gespräche werden wir Sie selbstverständlich informieren.

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